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Schweinemast: fränkische Schweine für unsere Region

Die Ferkel für unsere Schweinemast kaufen wir ausschließlich vom benachbarten Betrieb Gehret zu. Wenn die Tiere zu uns kommen, sind sie 70 bis 80 Tage alt und wiegen 30 Kilo.

Eine nachhaltige Schweinemast bietet optimale Bedingungen

Schweine wollen eine stressfreie Umgebung und reagieren empfindlich auf plötzliche Umstellungen. Deshalb sorgen wir für perfekte Bedingungen. In der Waldmann-Schweinemast bleiben die Ferkel in denselben Gruppen zu je 24 Tieren zusammen, wie vorher in der Aufzucht. Sie erhalten in der ersten Woche ein besonderes Begrüßungsfutter. Wir bieten mit 25 °C im Stall eine sehr warme und angenehme Umgebung. Natürlich haben unsere Schweine jederzeit freien Zugang zu Wasser und hochwertigstem Futter.

Nahrung und Trinkwasser für unsere Schweinemast

Die Zusammenstellung des Futters in unserer Schweinemast passen wir ständig dem Lebensalter und somit dem Nährstoffbedarf des Schweines an: Ein Tier, das 30 kg wiegt, benötigt einen deutlich höheren Anteil an Eiweiß und Mineralstoffen als ein Schwein mit 100 kg. Damit schonen wir gleichzeitig die Umwelt, denn das Tier scheidet dadurch deutlich weniger Stickstoff und Phosphor aus. Im Durchschnitt frisst ein Schwein ca. 2,2 kg Futter pro Tag und trinkt ca. 7 Liter Wasser pro Tag.

Nahrung für unsere Schweinemast

 

  • Getreide: Es dient als Kohlenhydrat-Lieferant. In unserer Schweinemast besteht 80 % der Ration aus eigen angebautem Getreide, nämlich Gerste und Weizen.

  • Sojaextraktionsschrot: hochwertiges Eiweißfuttermittel mit lebensnotwendigen Aminosäuren; Anteil ca. 15 %.

  • Mineralstoffe: Kalzium, Phosphor, Natrium und Magnesium sorgen für ein optimales Knochenwachstum; Anteil 3 %.

  • Futtersäuren: Diese dienen zur Absenkung des pH-Wertes im Futter, welches eine bessere Verdauung und somit eine sehr gute Futterausnutzung bewirkt; Anteil 1 %.

  • Kräuter und ätherische Öle: Anteil 1 %. Sie sorgen für eine gesunde Darmflora, indem sie erwünschte Keime bei der Verdauung unterstützen. Die Grundlage für das Wohl des Tieres ist immer ein gesunder Darm!

Trinkwasser für unsere Schweinemast

 

Wir bieten den Schweinen genügend Trinkmöglichkeiten. Sie können wählen zwischen:

  • Wasser oder

  • Wasser in Verbindung mit Futter als Brei; diesen können sie selbst mischen.


Auch beim Wasser bekommen die Tiere in der Waldmann-Schweinemast nur das Beste: Durch Zugabe von Chlordioxid schützen wir das wertvolle Wasser stets vor unerwünschten natürlich vorkommenden Keimen.

Die Waldmann-Schweinemast bietet ausreichend Raum …

… für den tierischen Spieltrieb.

Schweine sind neugierig und haben einen natürlichen Spieltrieb. Damit ihnen nicht langweilig wird, bieten wir ihnen zwei Beschäftigungsmöglichkeiten:

Wir bevorzugen einfache Spielzeuge,
sodass die Tiere sich anstrengen müssen, um an den Inhalt zu kommen.

Eine Heuraufe in der Gruppenhaltung beugt Rangkämpfen und Verhaltensstörungen wie Stangenbeißen oder Leerkauen vor. 


… für das tierische Wohlbefinden.

Mit zunehmendem Alter und Gewicht sinkt auch ihr Temperaturbedarf. Bei ausgewachsenen Schweinen reichen 18 °C. Auf Wetterumschwünge und Zugluft reagieren Schweine sehr empfindlich: Unsere elektronisch gesteuerte Lüftungstechnik schafft Abhilfe - ständig lässt sie gleichmäßig verteilte Frischluft zu den Tieren und zieht verbrauchte Luft ab.

Im Vergleich zu früher sind die heutigen Ställe deutlich tierfreundlicher ausgestattet. Sie bieten deutlich mehr Platz und Licht.


Die Tiere werden von uns mehrfach pro Tag beobachtet und betreut. Alle Maßnahmen, die das Tierwohl fördern, werden in der Waldmann-Schweinemast umgesetzt und laufend kontrolliert. Die Teilnahme an QS-Qualität und Sicherheit ist selbstverständlich.

Tierfreundliche Transportwege - hohe Fleischqualität

In einem Zeitraum von 115 Tagen füttern wir die Tiere in unserer Schweinemast „groß“ - sie wiegen dann 120 Kilo und erreichen somit die Schlachtreife. Von der Geburt bis zur Schlachtung wird ein Schwein sechs bis sieben Monate alt. Verkauft werden die Schweine ausschließlich an Schlachthöfe aus der Region, die Transportzeiten betragen je nach Schlachthof ein bis drei Stunden.

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